Die ErinnerungsWerkstatt lädt ein zu einer Online-Veranstaltung zum Thema

Quo vadis Holocaust Education?

Eine kritische Reflexion aktueller, digitaler Lehr- und Lernangebote

Termin: 26. April 2021, 19:00 Uhr
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Unsere Referentin Dr. Christina Brüning ist Wiss. Mitarbeiterin am Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien der Uni Potsdam und nimmt zurzeit eine Vertretungsprofessur an der Uni Leipzig wahr.

Spracherkennungssoftware zum Interagieren mit aufgezeichneten Zeitzeugnissen, Augmented Reality von Kriegserlebnissen im Klassenzimmer, fiktive Instagrammaccounts von in der Shoa Ermordeten... Die Anzahl und Elaboriertheit digitaler Vermittlungsangebote im/ mit Hilfe des Internet/s kennt kaum noch Grenzen. Gleichzeitig mit dem Fortschreiten der technischen Möglichkeiten müssen wir aber verstärkt über ethische Konflikte sowie über den geschichtsdidaktischen Nutzen von solchen Apps oder Lernumgebungen sprechen. Im Vortrag werden wir drei exemplarische Projekte anschauen um ihre Funktionsweisen und Zielsetzungen zu verstehen. Außerdem werden knapp einige empirische Befunde skizziert, sodass wir danach die Möglichkeit haben, miteinander ins Gespräch zu kommen zum Für und Wider sowie den Zukunftsperspektiven der Holocaust Education im digitalen Zeitalter.

Die Teilnahme ist kostenfrei.